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Game Room

Bild des Game Rooms von 2018

Das Haus der Computerspiele lädt zu einer spielerischen Reise in die Vergangenheit ein. Zwei Dutzend Spielkonsolen und Heimcomputer seit den 1970er-Jahren warten darauf, ausprobiert zu werden: Klassiker wie Atari 2600, Super Nintendo und Sega Mega Drive, weniger bekanntere Geräte wie Neo Geo und Philips CD-i, und kultige Exoten wie MB Vectrex und der Virtual Boy. Neben zeitgenössischen Spielen werden auch Neuentwicklungen für diese historischen Geräte gezeigt. Haus der Computerspiele, Nr. 47

Spielautomaten

Computerspiele sind ein bedeutsamer Bestandteil unserer zunehmend durch digitale Technologien geprägten Kultur. Das Computerspielemuseum setzt sich aktiv dafür ein, die Kultur und Geschichte von digitalen Spielen einem breitem Publikum mit Hilfe von Ausstellungen, medienpädagogischen Angeboten, Veranstaltungen und Publikationen zu vermitteln. Ziel ist es, das Verständnis von digitalen interaktiven Unterhaltungsmedien zu vertiefen und so die Medienkompetenz zu erhöhen. Das Computerspielemuseum Berlin stellt zwei Spielautomaten "Arcades" aus, die das öffentliche Spielen in Kneipen, Erlebnisparks oder dedizierten Spielhallen erlebbar machen. An einigen Automaten befanden sich Glasflaschenhalter oder gar Aschenbecher. Die umgangssprachlichen Groschengräber mussten täglich geleert werden. Die ausgestellten Automaten auf dem VCFB 2019 sind allerdings bargeldlos zu benutzen. Man darf und soll gern drauf los spielen. Von Münzeinwurf bitten wir abzusehen! Computerspielemuseum Berlin, Nr. 48 (im Eingangsfoyer)


Sokoban

Das Spiel Sokoban (japanisch: Lagerhausverwalter) wurde 1982 von dem japanischen Mathematiker Imabayashi erdacht. Es geht darum, Räume mit Kisten aufzuräumen, wobei die Kisten nur einzeln geschoben werden können. Mittlerweile gibt es diesen Spielklassiker in sehr vielen Variationen auf allen gängigen Betriebssystemen, auch als online-Version. Gezeigt wird hier die erste in Europa erhältliche Version von 1984 unter DOS, natürlich noch ohne Maussteuerung und mit CGA-Grafik, aber immerhin schon farbig, auf einem DOS-Rechner. Andreas Richter


Seite zuletzt geändert am 2020-07-07