Der Zeitplan wird Ende September bekanntgegeben.
This talk reviews work done jointly at the Massachusetts Institute of Technology and the Computer History Museum to recover software developed in the 1950s on the Whirlwind computer, noted as the first machine intentionally designed for graphical input and output, plus the first known use in a real-time application. This work covers conversion of the archived media, plus an environment for debugging and simulation, as well as a few examples of code recovered. The presentation is a companion to Rainer Glaschick's work on reconstructing the Whirlwind "Light Gun", the graphical input device developed by the Whirlwind team. Guy Fedorkow
Der Vortrag widmet sich der Frage, wie man mit Hilfe moderner Analysetools den Geheimnissen in altem Assembler-Code auf die Spur kommen kann. Dabei zeige ich anhand eines C64-Spiels sowohl den allgemeinen Ansatz, eine speziell entwickelte Emulator-Erweiterung zur Extraktion von Laufzeitdaten und Analysetools zu kombinieren, sowie auch spezielle Techniken und Erfahrungen zur dynamischen Analyse von 6502-Assembler-Code. Michael Schultz
Als Angestellter Nr. 51 kam Bill Atkinson zu Apple und war dort maßgeblich an der Entwicklung der grafischen Benutzeroberfläche der Lisa und des Macintosh beteiligt. Er war auch eine der Kräfte, dem eigentlich anders geplanten Lisa-Projekt durch den historischen Besuch bei Xerox eine andere Richtung zu geben. Das Leben des Schöpfers von MacPaint und HyperCard ist eine Tour durch die Entwicklung der Mausbedienung. Durch ein Blick auf sein Werk von gerundeten Rechtecken bis zu "General Magic" lässt sich diese Reise nachvollziehen. Jörg Gudehus
This presentation is about the history and development of the Incompatible Timesharing System, a unique operating for PDP-10 computers created at the MIT AI lab in the 1960s. More information to come. Lars Brinkhoff
Emulatoren spielen eine zunehmend wichtige Rolle in der Bewahrung von historischen Rechnern. Viele dieser Rechner existieren nicht mehr, funktionieren nicht mehr, sind schwer oder gar nicht zu bekommen oder zu betreiben. Mit Emulation ist es dennoch möglich, sich mit diesen Systemen auseinanderzusetzen, sie zu benutzen und sie somit am Leben zu halten. Zudem ist es eine äußerst lehrreiche Erfahrung, einen Emulator zu schreiben, da man sich damit konfrontiert sieht, eine Maschine vollkommen zu verstehen. Aber wie geht man das eigentlich an? Der Vortrag wird verschiedene Ansätze vorstellen und sich mit den damit einhergehenden Herausforderungen auseinandersetzen. Hierbei stellen sich unter anderem Fragen nach Genauigkeit, Geschwindigkeit oder Emulation von Peripherie. Schließlich werden beispielhaft einige Emulatoren gezeigt, die diese unterschiedlichen Ansätze verfolgen. Angelo Papenhoff
The Lisa was Apple's first computer featuring a graphical user interface (GUI). Whereas previous systems developed at Xerox PARC never had a significant commercial impact, Lisa was intended to change this. Unfortunately, this turned out to be a failure – not least due to internal competition by the Macintosh at a quarter of the price, but also due to internal politics at Apple. Ultimately, the Lisa was relegated to be a high-end Mac and, in 1989, Apple buried about 2700 Lisas in a landfill in Utah to get a tax write-off. Still, the Lisa is not forgotten. In early 2023, forty years after its introduction, Apple and the CHM have published source code to the Lisa software, including system and application software – and there are alternative systems available such as Xenix, GEMDOS, and Smalltalk. Today, not only emulators for the Lisa exist, but work is also in progress to build a clone of the Lisa PCBs in order to repair existing machines or create new ones. This talk gives an overview of the history of Lisa's hard- and software and discusses challenges in maintaining, emulating and recreating the system. Michael Engel
Mit einem Hardware-Zusatz für einen Raspberry Pi kann Vektorgrafik auf bis zu zwei X/Y/Z-Displays einschließlich des typischen Flackerns dargestellt werden und über Lichtgriffel eine Interaktion mit dem Schirminhalt erfolgen. Das Interface ist so gestaltet, dass die Ein-Ausgabe-Befehle der Whirlwind-I-Simulation von Guy Fedorkow in Echtzeit umgesetzt werden können. Es können zwei Bildschirme gleichzeitig betrieben werden. Der Vortrag beschreibt die I/O-Befehle des Whirlwind I und deren Hardware-Ansteuerung aus der Simulation. Die Anordnung wird zum Schluss mit Original-Programmen des Whirlwind demonstriert und auch in der Ausstellung vorgeführt. Rainer Glaschick
Der Vortrag behandelt die Geschichte der Demo "Transactor" für CBM 8296(D) und dessen Hardware-Spezifikation. Es werden drei dazu selbsterstelle Dev-Tools und andere Dev-Tools vorgestellt. Darüber hinaus wird der neue Grafikmodus Mode2 vorgestellt. Bodo Hinüber
Wir stellen unser Projekt "Steckschwein" vor. Wir geben einen kurzen Abriss über Motivation und Werdegang, stellen die aktuelle Version im Detail vor, und geben Einblick in unsere Entwicklungsmethoden inklusive Unit-Tests und Emulator. Thomas Woinke und Marko Lauke
Die jährliche Mitgliederversammlung des Vintage Computing Festival Berlin e.V. ist offen für interessierte Nicht-Mitglieder, falls zu Beginn der Versammlung nichts gegenteiliges beschlossen wird. Die Mitgliederversammlung wird nicht aufgezeichnet. Vintage Computing Festival Berlin e.V.
Rückblick über das VCFB 2023. Verleihung des Publikumspreises für die beliebtesten Ausstellungen mit Verlosung eines Preises unter den Teilnehmenden der Abstimmung. Stefan Höltgen und Anke Stüber
Es wurden noch keine Workshops angemeldet. Der Zeitplan wird Ende September bekanntgegeben.